Wer Lebkuchen hört, denkt unweigerlich an Weihnachten – an Pünschstände und an Zimt – Nelken – Kardamom – Duft, der in der Luft liegt. Natürlich gehören zu Lebkuchen auch spezielle Gewürze wie Piment – Muskatnuss & Co, die, wegen ihres pfeffrigen Geschmacks (Piment ist ja eine Art Ur-Pfeffer), uns den Namen Pfefferkuchen ein wenig näher bringen.
Was dem Briten sein „Gingerbread“ (Ingwerbrot), dem Franzosen sein „Pain d´épice“ (Gewürzbrot), ist dem Österreicher und Deutschen sein Leb-/Honig-/ oder eben Pfefferkuchen. Alle gemeinsam haben sie aber, dass sie wunderbar aromatisch schmecken und uns umgehend in unsere Kindheit entführen als wir noch unter dem Weihnachtsbaum saßen und (also ich zumindest) aßen.
Aber nicht nur diese Art von „Weihnachtskeks“ lässt sich mit meinem Lebkuchen Gewürz backen (für die richtige Würze reichen schon 5 – 8 Gramm je Kilogramm Mehl), NEIN, es macht auch in winterlichen Sorbets, in Kuchen, in zB Apfelstrudel und noch vielen anderen Speisen eine äußerst gute Figur.
Und wenn man nun meint, dass Lebkuchen nur was für die Weihnachtszeit ist, der/die irrt gewaltig! Mittlerweile erfreut sich dies Backware das Ganze Jahr über und somit muss man nicht wieder ein Jahr warten, um wieder in den Genuss der wärmenden & herrlich armoatischen Gewürze zu kommen.
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